Dunkle Nächte, klirrende Schatten --
grausam drohte so manche Not.
Wir teilten das Leben mit den Ratten,
harrend dem Würfelspiel mit dem Tod.
Neues Hoffen begrüßt die Erde,
wogende Wellen sanften Lichts.
Neu erwacht die Menschenherde --
lauschend dem Glück, das die Zeit verspricht.
Und schon spür' ich die Kraft erwachen --
unwiderstehlich und bittersüß.
Seh mich aus meinem Schlaf erwachen,
eh mich mein Schicksal in sich verschließt.
Die Laute klingt zum Frühlingsreigen --
so wie geliebt, so altgewohnt.
Es erklingen die Schalmeien,
tragen den Odem zum Horizont.
Wir sind die Herren der Winde,
ziehen fort zum Horizont,
Herren der Winde...
Wir sind die Herren der Winde,
unser Geist Euch stets bewohnt
Herren der Winde...
Und wir werden wieder ziehen,
weitergetragen von unserem Gesang.
Wir können uns selbst nicht mehr entfliehen,
spüren die Welt durch unseren Klang.
Weiter zeichnet des Spielmanns Seele
dort ihre Bahnen in dunklen Staub,
doch ich spüre den Puls des Lebens
gleich einem Tosen - dröhnend laut.
Wir sind die Herren der Winde,
ziehen fort zum Horizont,
Herren der Winde...
Wir sind die Herren der Winde,
unser Geist Euch stets bewohnt
Herren der Winde...
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]