Gesichter, starr und ohne Mut,
und in den Augen kein Verlangen.
Längst schon erloschen ist die Glut,
kaum hat das Leben angefangen.
Lass deine Träume los und flieg davon,
bist viel zu lange hier geblieben.
Du findest deinen Himmel schon,
fang einfach an zu lieben.
Die Stille ist wie eine Wand,
sie will uns voneinander trennen,
und niemand reicht uns seine Hand,
weil sie vor Hass uns nicht erkennen.
Lauf einfach fort, schließ hinter dir die Tür,
hast lang genug den Hass ertragen.
Versteck dich nicht mehr, steh zu dir,
fang einfach an zu fragen.
Flieg, Vogel, flieg,
halt dich nicht fest an alten Träumen,
du wirst nichts versäumen,
Vogel, flieg!
Im Spiegel seh ich jeden Tag,
ich bin mir selber fremd geworden.
Dass ich dem Leben unterlag,
hab ich ganz gut vor mir verborgen.
Ich lass jetzt los, fang ganz von vorne an,
hab keinen Reichtum zu verlieren,
will wissen, was ich wirklich kann,
will endlich meinen Himmel spüren.
Flieg, Vogel, flieg,
halt dich nicht fest an alten Träumen,
du wirst nichts versäumen,
Vogel, flieg!
Flieg, Vogel, flieg,
vergiss nicht unsre Lieder,
komm irgendwann mal wieder,
Vogel, flieg!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]