Seit Tagen schon liegt Schnee auf allen Straßen,
die Bäume tragen vornehm weiße Pracht,
der Park unten am See wirkt wie verlassen,
die Stadt ist still, die Stadt ist still.
Aus Fenstern dringt das Licht von warmen Stuben,
es riecht nach Ofenfeuer und Kamin,
vor dem Kino stehen frierend ein paar Buben,
die Stadt ist still, die Stadt ist still,
die Stadt ist still, die Stadt ist still.
Und ich sitze hier und denk zurück
an eine längst vergangne Zeit,
an ein kleines Kinderglück,
voller Stolz und Seligkeit.
Ich erinnere mich an süßen Duft
von Pfefferkuchen und Anis,
an die Schneeflocken in der Luft,
wie im Paradies.
Die Nächte kalt und klar und voller Sterne,
der Mond zeigt fröstelnd sein Gesicht,
zwei Kinder mit ner bunten Papplaterne.
die Stadt ist still, die Stadt ist still,
Die Häuser wie Adventskalender,
hinter vielen Törchen brennt noch Licht.
Ein Gitarrist eilt heim mit Notenständer,
die Stadt ist still, die Stadt ist still,
die Stadt ist still, die Stadt ist still,
Und ich sitze hier und denk an dich,
frag mich, was dich grad umtreibt.
In Gedanken seh ich dein Gesicht
und ich wünsch mir, dass es bleibt.
Wärest du jetzt hier bei mir,
schautest mich mit deinen Augen an,
ich wär so gern dein Kavalier
und hielt um deine Liebe an.
Seit du fort gingst, bin ich wie verlorn,
spür mich selber kaum noch mehr,
hab die Geister schon beschworn,
lieb dich immer noch so sehr.
lieb dich immer noch so sehr.
lieb dich immer noch so sehr.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]