Traumhochzeit im Grünen zwischen dir und Mir, zwischen dem Unendlichen und Meinen siebzig wackeren Gefährten menschlicher Bravour, die sich zur Selbsterkenntnis schlicht und schlank emporgerungen haben. Was könnte inniger und unauslöschlicher, beglückender und liebeszarter sein, als die Vereinigung der Gottheit mit der menschenweltlichen Gebärde, die Mir eigen?
Dort, wo sie bewusst erlebt und ausgehalten, mit Gefühl genährt und meisterlich gepflegt wird, tritt sie als ein Ganzes, Unzertrennliches hervor und wandelt selig mit Mir durch den Liebesgarten, den Ich ihr voll Grazie bereitet habe.
Damit es funkt und warm wird zwischen dir und Mir, bedarf es einer wunderbar gesegneten Vertraulichkeit, wie zwischen zwei Verliebten, die in und um sich nichts mehr anderes gewahren.
Gott und die Welt, der Harnisch, den Ich spielerisch um Mich gelegt und eine Woge warmen Mitgefühls erfüllen Mich, wenn Ich die Konsequenz für dieses freie Handeln Mir beschaue. Sie trägt Mich an den Ort, wo viel gelitten und gestritten wird, wie an die Stelle Meines Mich-Verwundens und -Verwunderns über so viel Uneinsichtigkeit und Selbstgefälligkeit im Dauernd-sich-Erregen.
Da nehmʼ Ich die Verfemten an Mein Herz und halte ihnen eine Gottesgabe zu: die Einsicht, dass sie sind unsterblich, unerschütterlich Mein Teil und Meiner Göttlichkeit Gesellentum und Gnade. O, wie fördert das ihr Selbstgefühl und ihren Raumbegriff als eine von Mir, wie von ihnen, angefüllte Grösse im geistigerfüllten Freudenareal. Das macht, dass neue Friedefertigkeit und Wachheit sie durchzittern, die das Meisterliche meisterlich erscheinen lassen in der Grazie des Himmels und der Wohlgewogenheit der Himmlischen im Geistraum über dir.
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Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.