Hab meine Zeit so oft bei dir verbracht, bin alten Träumen nachgejagt.
Was mich bewegte und zu dir gebracht, du hast mich nie danach gefragt.
Ich hielt es oft bei dir so wenig aus und fühlte mich von dir bedrängt.
Ich wollte fort, nur zurück, nach Haus, hab so viel meiner Zeit verschenkt.
Die Sehnsucht trägt mich immer fort von hier, hinüber in ein Land aus Licht,
auf Vogelschwingen flieg ich fort von dir, bis die Sonne aus den Wolken bricht.
Spür ein ganz klein bisschen Glück und komm irgendwann zu dir zurück.
Hab alle Tage meine Pflicht erfüllt und ganz vergessen, wer ich bin.
Mein Hunger blieb dabei stets ungestillt, so ging die Zeit dahin.
Nun fegt der Wind die alten Blätter fort. Was ist es, was uns beiden bleibt?
Ein sanfter Blick, ein leises Wort, und Briefe, die ein jeder schreibt.
Die Sehnsucht trägt mich immer fort von hier, hinüber in ein Land aus Licht,
auf Vogelschwingen flieg ich fort von dir, bis die Sonne aus den Wolken bricht.
Spür ein ganz klein bisschen Glück und komm irgendwann zu dir zurück.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]