Es ist das Leben, wovor mir graut
Dass kein Gefühl sich zu mir traut
Verstummte Stimmen werden laut
Und ein Zittern erfasst meine Haut
Ich steh’ auf, der Wind hat sich gedreht
Hat graue Asche weit, weit weg geweht
Wohin führt der Weg, den ich nun geh’
In der Welt, die ich nicht versteh’
Denn nichts ist so, wie es mir scheint
Begreife nicht, was ist passiert
Bin jahrelang nur umhergeirrt
Vielleicht soll das mein Schicksal sein
Es ist der Nebel, der mich umhüllt
Der mein Leben mit Sinn erfüllt
Dichter Dunst steigt aus dem Abgrund auf
Doch fürcht’ ich nicht den Zeitenlauf
Abstruse Bilder werden klar
Ihr Licht nehm’ ich nur im Dunkeln war
Ich blick’ auf, seh’ der Wahrheit ins Gesicht
Weiß, dass „Heute“ „Morgen“ schon gestern ist
Wohin führt der Weg, den ich nun geh’
In der Welt, die ich nicht versteh’
Denn nichts ist so, wie es mir scheint
Begreife nicht, was ist passiert
Bin jahrelang nur umher geirrt
Vielleicht soll das mein Schicksal sein
Wohin führt der Weg, den ich nun geh’
In der Welt, die ich nicht versteh’
Denn nichts ist so, wie es mir scheint
Ich spüre auch, es muss so sein
Ich kann nicht immer glücklich sein
So leb ich in den Tag hinein
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]