Dort unten am See, ganz nah bei dem Baum,
da träumten wir damals unsern großen Traum.
Wir trafen uns oft dort, so oft wie es ging,
und dann irgendwann gab ich dir diesen Ring.
Das war damals alles für ewig, für immer und noch mehr.
Ich weiß noch, wie du sagtest: „Ich gebe dich nie wieder her!“
Jetzt sitz ich hier alleine, und ich weiß nicht, was ist passiert,
dass mein Herz an einem Sommertag so erbärmlich friert.
Am anderen Ufer spielen Kinder im Sand.
Ich schau ihnen zu mit deinem Ring in der Hand.
Es kam alles ganz anders als wir damals gedacht,
aus einem Tag voller Sonne wurde ganz plötzlich Nacht.
Ich spüre dich noch in meinen Armen, deine Wärme Haut an Haut,
ein letztes Mal hast du mich fragend und verzweifelt angeschaut.
Und dann bist du fort gegangen, wie ein Traum, der einfach vergeht,
jetzt sitz ich hier unten am See, wo der Wind durch die Blätter weht.
Mir bleiben nur noch die Bilder von dir und deinem Mut
und ich hoffe, dir geht es dort drüben richtig gut.
Ich wollt dir noch sagen, doch mir blieb keine Zeit:
Ich lieb dich noch immer für die Ewigkeit.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]