Du bist wie ein Reh.
Wunderschön anzusehen, prachtvoll und sehr selten.
Wenn man deinen Weg kreuzt hält jeder den Atem an.
Man beobachtet dich gerne, du bist so unglaublich süß.
Aber scheu.
Auch wenn man dich liebgewonnen hat, niemand darf dich berühren.
Nur mit viel Glück.
Zu viel und du verschwindest im tiefen Wald.
Meistens findet man dich nie wieder.
Es schmerzt dich laufen zu sehen.
Aber was ist der schlimmere Schmerz?
Dich nur aus der ferne zu bewundern ohne dich jemals liebkosen zu können, oder dich mit einem Seil festzubinden und dich zu umarmen während du versuchst dich loszureißen?
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]