Die alten Schritte sind ohne Gehör im Gestern verblieben. Kalte Tage liegen uns vor.
Sammle Warmes um zu bestehen. Unterdrücke Tränen und Seele, drossel sie auf leise.
Die Hausordnung schreit mich an. Ich schreie nicht zurück. Wenn ich es täte, würde der Hausmeister brennen.
Versuche eine Ordnung in mir zu finden. Wut und immer diese Wut.
Bin nicht verrückt und will mich auch nicht immer erklären. Jeder von uns verliert einmal den Anschuss. Die Hoffnung.
Die Menschen. Wir. Sind ein Haufen Wartender. Wir warten auf Glück, auf die nächste Liebe, auf den nächsten Freund, auf uns.
Und immer nach vorn.
Wäre ich ein großes weißes Segel, würde ich auf Wind setzen.
Welle für Welle!!!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]