Es war einmal ein Mann, der sehr viel Unglück im Leben erfahren hatte. Seine Frau war bei der Geburt ihres Kindes gestorben und dieses Kind, eine Tochter, konnte er kaum sehen, denn sie hatte in die [ ... ]
Traurig lag der kleine Elefant in der Wüste, denn er hatte keinen Freund. Rund um ihn war der Sand schon ganz nass, so weinte er. Als die Sonne unterging, lag der kleine Elefant noch immer dort und [ ... ]
Clothilde war ein bildhübsches Kind. Sie bot einen reizenden Anblick, wenn sie am Ast eines Apfelbaumes auf ihrer Schaukel jauchzend hin und her schwang und bei jedem Schaukelschwung Blüten auf ihr [ ... ]
In einem hübschen Städtchen im Lande Nirgendwo kamen an einem Tag alle Diebe zusammen, um auf einem großen Kongress zu beraten, wie sie sich besser gegen den Zugriff der Staatsgewalt schützen [ ... ]
Es waren einmal ein König und eine Königin, die wünschten sich über alle Maßen ein Kind. Jeden Abend beteten sie gemeinsam, dass der Herrgott ihren Wunsch erfüllen möge, und schließlich [ ... ]
Die Reiche Stadt lag dort, wo der mächtige Fluss breit und träge ins Meer mündete. Seit vielen Generationen waren ihre Bewohner Seefahrer und Händler und hatten im Verlauf der Zeit [ ... ]
Es war ein schöner Tag, die Sonne schien nach vielen Tagen trüben Lichts, das sich lange nur mühsam durch die Wolken gequält hatte. Der ältere Mann ging über die Allee und atmete tief die noch [ ... ]
Furchtbar war der Traum, den ich heute nacht hatte", sagte die Frau des Bergmannes, "ich bitte dich, Mann, geh heute nicht unter Tage!" "Du weißt, dass Träume Schäume sind”, lachte der Bergmann, [ ... ]
Es lebten einmal zwei Geschwister, die waren sich liebevoll zugetan. Sie wohnten mit ihrer Mutter in einem kleinen, ärmlichen Fischerhaus an einem tiefen See. Der Junge mit Namen Hans war neun Jahre [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]