Die rote Blume steht allein im gelben Feld.
Betäubend schön.
Ihr Wohlgeruch schmeichelt die Sinne.
Ihr Rot ist das Rot der Liebe, das Rot des Lebens.
Herbst.
Die rote Blume verliert ihr leuchtendes Sommerkleid und steht im schwarzen Feld.
Betäubend schön, auch im Sterben, dem Leben noch immer zugewandt, singt sie ein letztes Liebeslied.
Der Abschied naht.
Winter
Der Engel des Todes umarmt sie und begleitet sie in die ewige Leere.
Er erzählt ihr ein Gedicht über die Wiedergeburt des Lebens.
Die rote Blume fällt friedlich und glücklich in einen tiefen Traumzustand.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]