Liebesbriefe. Ich habe ewig keinen mehr geschrieben. Aber für dich fang ich wieder damit an, denn du kannst es gut gebrauchen. Du trägst viele Narben von den schweren Zeiten, aber jede einzelne erzählt deine Geschichte. Jedes deiner Erlebnisse hat dich zu der Person gemacht, die du heute bist. Und du bist stark, doch das weißt du gar nicht. Du stehst nicht gern für dich selbst ein, aber für andere. Wenn jemand deine Freunde angreift gibt es kein Halten mehr.
Du kannst lieben, wie kaum jemand anders. Du hast so viel Liebe zu geben, du quellst quasi über. Und nie konntest du sie der richtigen Person geben. Aber du hast endlich jemanden gefunden, für den es sich lohnt.
Du hast so viel Kreativität in dir. Du kannst sie gar nicht voll ausschöpfen. Und trotzdem gibst du dich dem Ganzen tagtäglich hin. Und du hast auch noch Talent dafür. Alles was du erschaffst ist zwar nicht perfekt, aber nah dran. Auch wenn dein Perfektionismus dir etwas anderes erzählt.
Du bist so aufgeschlossen anderen Menschen gegenüber, auch wenn du schon so viel Mist erlebt hast. Du gibst eigentlich jedem eine Chance, auch wenn dir oft weh getan wurde.
Du hast es verdient, dass man dich mit Respekt behandelt, so wie jeder andere auch. Dir wurde dieser Respekt so oft verwehrt.
Du hast es verdient Grenzen zu haben und sie durchsetzen zu dürfen. So oft hast du dich angepasst und deine Grenzen verschoben. Nur damit andere über dich trampeln können, wie über eine Fußmatte. Denn es geht den anderen nicht darum, dass man Kompromisse schließt. Es geht ihnen darum einfach das zu bekommen, was sie wollen. Egal wie es dir dabei geht.
Du hast es verdient, dass es dir gut geht. Dass du die Dinge erreichst, die du dir wünschst. Denn ich liebe dich. Und das solltest du auch endlich tun. Auch wenn es dir schwer fällt, tu es. Ich weiß wovon ich spreche.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.