Ich weiß nicht mehr, wo ich stand.
In einem dunklem Raum oder auf einer hellen Lichtung.
Irgendwo dazwischen stand ich. Irgendwo, zwischen hellen und dunklen Farbklecksen.
Nur ein Gefühl war konstant. Die Hoffnung.
Diese verwünschte Hoffnung. Sie gaukelt ein Ziel vor, ein Ziel, dass zu erreichen wäre. Irgendwann. Aber nicht jetzt.
Ich weiße nicht mehr, wann das Gefühl der Liebe vorsprach. Vielleicht, als die Hoffnung verschwand. Völlige Hoffnungslosigkeit, völlige Akzeptanz.
Es ist, was ist.
Und auf Liebe ist verlass. Sie ist die Grundessenz des Seins.
Sie holt dich nach Hause.
Bald schon.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]