….Wie ein Fächer aus bunten Tüchern, der beim auf- und abheben wie Flügel, kleine Pinselstriche, eine Traumwelt zaubert oder sie förmlich lebendig werden lässt. Mit jedem näherkommen wird die Zeit verlangsamt. Die Flügel gleichen nun sanften warmen Federn, die sich im Flug umgarnen und wie zwei Feuerfunken das Beben der Lippen einleiten. Bevor sich die Lippen berühren verspürt man eine Leichtigkeit, einen kleinen Tanz auf einer Sommerwiese. Es ist wie wenn man zum ersten Mal eine Pusteblume pusten möchte, wie der erste Sprung in das Wasser vom 3 m Turm, wie das Warten auf das erste Feuerwerk.
Funken glühen auf, die Lippen berühren sich zart und doch so impulsiv. Ein Gefühl von Freiheit, ein Gefühl sich zu entwurzeln und alle Sorgen hinter sich zu lassen. Ein Gefühl das Leben jedes Mal neu zu schmecken, jedes Mal einen anderen Geschmack zu spüren der ein Lächeln auf dem Gesicht hinterlässt. Jeder Kuss, jeder Atemzug löst eine neue Reaktion aus, lässt uns mächtig werden, da wir wissen, dass wir die Gegenwart verändern können. Zeit wird für Bruchteile von Sekunden angehalten. Doch das reicht uns schon um eine neue, unsere eigene Welt zu schaffen.
Wenn wir abends im Bett liegen, eng umschlungen und versinken ineinander wie in einem Rausch.
Wenn mein Arm über deinem Körper liegt, wie der eines Löwen über seinem Schatz. Dann, ja dann blühen im Winter Blumen, leuchten Sterne heller als die Sonne und sehe ich in der Ferne wieder Vögel fliegen, sehe ich wie diese zu Fächern aus bunten Tüchern verschwimmen….
Ich liebe die kleinen Augenblicke mit dir…
Je länger ich in deine Augen schaue desto größer werden meine Träume.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]