Ein Mädchen ging die Strasse hinunter, hinter ihm sein Schatten. Es steuerte den Lichtern entgegen, die vom Ende der Strasse immer näher kamen, und schrie: "Ist hier jemand, der mich umarmen kann, ich bin ganz alleine." Links und rechts der Strasse standen Menschen im Dunkeln, die nur schwiegen und schauten. Als das Mädchen die Lichter erreicht hatte, drehte es sich noch einmal um. Da sah es einen Jungen in der Mitte der Strasse, der die Arme weit geöffnet hatte. Das Mädchen konnte sein Gesicht erkennen, ging die Strasse zurück und liess sich vom Jungen umarmen. Mit der Zeit gingen die Lichter am Ende der Strasse der Reihe nach aus. Und als es später ganz dunkel war und sich die Menschen alle in ihre Häuser zurückgezogen hatten, standen das Mädchen und der Junge noch immer auf der Strasse. Sie hielten sich ganz fest, bis es Morgen wurde, ein warmer Morgen, mit Vogelgezwitscher.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]