Er schaute auf sein iPhone und stiess nicht das erste Mal mit einer Frau zusammen. "Tut mir leid", sagte er, "ich heisse Giovanni, bin ledig und selbständig, habe ein gutes Einkommen und ein grosses Auto. Und wie heissen Sie?" "Giulia, sagte sie, "tut mir leid, ich bin zum zweiten Mal geschieden, angestellt, habe nur wenig Geld und 4 Kinder." "Ja, wenn das so ist", sagte Giovanni, "dann tut es mir noch einmal leid", schaute wieder auf sein iPhone und setzte seinen Weg fort. Giulia hiess eigentlich Marietta, war ledig, gut verdienend, hatte keine Kinder und wurde ein halbes Jahr später Giovannis neue Chefin.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]