Kapitel 2
Eine der fünf Schützen fängt an etwas zu erzählen, und es tönt spannend.
Ich weiss dass man nicht lauschen sollte aber ich tue es jetzt.
"Es gibt da eine Legende", fängt die Erzählerin an.
"Es gab einmal in einem fernen Lande ein Barbarenkönig und eine Bogenschützenkönigin, sie waren immer bereit das Dorf zu verteidigen und deshalb war es eine sehr friedliche Zeit.
Bis an den Tag als man herausfand dass die Königin schwanger war", schlussenedet die Schütze und sieht eine zweite Bogenkriegerin an.
Sie nicken.
Jetzt erzählt die zweite Truppe weiter:
"Man fand schnell heraus dass das Kind vom Barbarenkönig war.
Sie wurden vom Dorf verbannt und das Kind ihnen weggenommen.
Der Legende her sollte das Kind in diesem Dorf sein".
Alle die ihr zugehört haben schnappen nach Luft.
"Er könnte in diesem Moment unter uns sein aber er weiss selber nicht dass er der Sohn ist", beendet sie die Geschichte.
Die Schützen sehen sich aufmerksam um.
"Und wie findet man heraus wer es ist?", fragt ein Barbar aufgeregt.
"Er sollte sich gegen den Drang aufstellen können und eine Kette mit einem Rubinstern in der Mitte tragen", erklärt wieder die Erste.
Alle nicken suchen und sehen sich um.
Schliesslich bleiben alle Blicke an mir hängen...
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]