Ich lebe mit meinem Vater in einem Haus aber nun hat er eine neue Frau. Nicht nur das sie hat auch noch zwei Töchter, meine Stiefschwestern. Sie sind Zwillinge und damit unzertrennlich und haben meistens den gleichen Gedanken. Ob das immer so ist bei Zwillingen? Mein Vater ist oft auf Geschäftsreisen und ist nur wenig zuhause. Was ich sehr schade finde den er ist der einzige den ich noch habe von meiner Familie. Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben, weil sie zu viel Blut verloren hat. Doch oft ist er weg und dann bleiben nur noch meine Stiefmutter und meine Stiefschwestern. Die mich nicht mögen, ich glaube sogar es wäre ihnen lieber wenn ich nicht da wäre.
Sie gehen an die gleiche Schule wie ich und dadurch habe ich sie 24 Stunden um mich herum. Doch heute Abend ist eine Party und meine beste Freundin geht auch hin also frag ich meine Stiefmutter. Doch es zu fragen war ein Fehler den schwup diwups musste ich noch Geschirr Abwaschen und die Wäsche Bügeln weil unsere Haushälterin abgesagt hat und das dringend erledigt werden muss.
Am Abend hatte ich alles fertig und es war noch zeit genug um auf die Party zu gehen also rufe ich meine Freundin an. Ich hoffe sie ist noch da so das ich wenigstens eine kenne die dort ist, die ich auch mag. Ich gehe nicht oft aus, denn ich habe sonst nie Möglichkeiten dazu aber heute will ich es.
Angekommen auf der Party schaute ich mich um ob ich irgendwo meine Freundin sah doch das einzige was mir direkt ins Auge fiel war er. Der beliebteste Junge an unserer Schule, doch ich wusste seinen namen nicht. Es war eh sinnlos von ihm zu schwärmen da er nur von anderen und tolleren Mädchen umgeben bin als ich es bin.
Ich ging in das Haus rein wo die Party stattfand und schaute mich um ob ich sie entdecke. Doch alles was ich sah waren circa 30 betrunkene Jugendliche die feierten und Gras rauchten. Als ich das erste mal auf einer Party war hat mich das ganze noch überfordert doch mittlerweile geht es. Schließlich ist es nicht mein Leben. Ich geh weiter durch den raum und drängel mich durch die Menschenmasse hindurch. Mir dauerte das suchen zu lange also rufte ich an aber es ging niemand ran , also wollte ich wieder gehen.
Ich nahm den Hinterausgang und ging gerade ums Haus als er plötzlich vor mir stand seine Hand hinter meinen Kopf legte und mich Küsste. Danach lächelte er, wurde rot und ging weiter. Doch dann bemerkte ich das hinter ihm meine Stiefschwestern standen und alles gesehen haben. Ich wusste was das Zuhause wieder für ein Streit geben würde also machte ich mich schnell auf den weg nachhause um mich in mein Zimmer einzuschließen und nachdenken über das was gerade passiert ist.


© Michelle


0 Lesern gefällt dieser Text.


Beschreibung des Autors zu "Märchen werden wahr"

Kurzgeschichte, Märchen, Liebe

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Märchen werden wahr"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Märchen werden wahr"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.