Wenn wir älter werden, lassen wir vielleicht einige Masken fallen, die immer unser Selbst bedrückt haben, wir sehen ein, dass all das Schämen, all die Angst keine Substanz haben.
Wir werden uns bewusst, dass es einen Tag geben wird, es wird unser Todestag sein, wir folgen unseren Eltern, unseren Geschwistern und unseren Freunden, wohin, da hat wohl jeder eine Vorstellung...
Ich habe in dem Gedanken Trost gefunden, dass wir uns alle wiedersehen im Sein. Es wird jemanden geben, der auf uns aufpasst, der erschrocken ist über das Leid der Erde, der Menschen, der aber weiß, dass ein Mensch nur in der Dualität leben kann. Wie sollten wir das Gefühl der Liebe kennenlernen, wenn wir den Hass nicht kennen würden.
Einen Menschen zu verlieren, den man wirklich liebt, ist ein Schmerz, der tiefe Wunden schlägt...., aber wie schön ist der Gedanke, dass auch der Schmerz eine Form der Liebe ist....,wie schön ist der Gedanke, diesen Verstorbenen gekannt, begleitet und geliebt zu haben.
Ich denke an Lebewesen, die nicht geliebt wurden, gepeinigte Kinder, geschundene Tiere. Ich will meine Zeit nutzen und da sein für sie, mein eigenes Dasein etwas hinten anstellen, ....
Hier und bei dir sein, heißt für die Welt da zu sein, für das Wunder Erde, das Wunder Leben..................., wir sind alle gleich, auch wenn wir anders aussehen...
Uns verbindet die Angst davor, ein sinnloses Leben gelebt zu haben...
Lebe im Augenblick, weil, mehr hast du nicht.........


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