Ich legte mein Herz in deine Hand und du zerstörtest es achtlos. Ohne jedes Bedenken, ohne jede Furcht zerdrücktest du es mit deinen starken Fingern. Du bohrtest deine Nägel hinein und ließest es Stück für Stück ausbluten.
Doch du sahst meine Schmerzen, meine Qual nicht. Du hattest sichtlich Freude an jenem Schauspiel. Deine Augen verrieten eine Gier, die sich nicht zu zügeln wusste. Meine Angst ließ dich kalt, meine Tränen ließen ein verschmitztes Lächeln über dein Gesicht huschen.
Traurig sah ich dich an, versuchte zu verstehen, was in dir vorging. Meine Augen schienen von einer Trauer zu sprechen, die ein Mädchen wie ich niemals hätte erleben dürfen.
Deine Augen jedoch sprachen von etwas anderem, etwas Dunklerem. Und doch hatte ich die Hoffnung auf Frieden niemals aufgegeben.
Und wieder legte ich mein Herz in deine Hand...
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]