Blasse Tage liegen hinter mir. Ohne Farbe und ohne Seele. Bin ein Gefangener im Gestern. Eine Verbindung, die nicht reißen will; hart und stark wie ein faustgroßes dickes Tau aus Drahtseil.
Jeder von uns hat nur ein Licht, dem er Zunder geben muss. Oft aber bläst der Wind zu stark, unsere Lebensflamme flackert und droht zu erlöschen.
Es gibt kein Gestern und es gibt kein Morgen, und wenn ich das Jetzt erfahren möchte just ist es Gestern und just ist es Morgen.
Die Gegenwart ist immer auch Gestern und Heute, wie die Sonne am Horizont, mal halb Voll mal Sichel immer auch ein Ganzes ist.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.