Als ich neulich bei Dir zu Besuch war, habe ich mich ganz fest in Dich verliebt. Ich konnte den folgenden Tag fast nichts essen, weil ich andauernd an Dich denken musste. Doch eines muss ich Dir jetzt beichten, obwohl ich weiss, dass es der falsche Zeitpunkt ist: Deine weisse Wohnwand finde ich äusserst hässlich. Immer wenn ich an Dich denken muss, sehe ich auch die weisse Wohnwand vor mir. Und was geschieht? Ich entferne mich innerlich von Dir. Dabei möchte ich genau das Gegenteil. Kannst Du mir deshalb ein aktuelles Foto von Dir schicken, das ich vor dem Einschlafen anschauen kann, aber bitte: Steh bei der Aufnahme nicht vor die weisse Wohnwand. Nur so kann ich wieder richtig einschlafen. Dann habe ich noch eine letzte Frage: Könntest Du Dir vorstellen, ich meine nur rein theoretisch, Dich in der nächsten Zeit von der weissen Wohnwand zu trennen? Falls ja, hättest Du mich voll und ganz für Dich gewonnen.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]