Ich stieg um 17: 30 aus dem Bus aus,
und er kam im gleichem Moment mit dem Motorrad angerauscht.
Er stieg von seiner blauen Yamaha ab,
nahm seinen matten schwarzen Helm ab und lächelte mich verlegen an.
Ich begrüßte ihn mit zwei Küsschen (typisch Spanisch) auf den Wangen.
Er gab mir einen Helm und wir Fuhren zum Hafen.
Wir liefen auf dem Steg und unterhielten uns.
Am Ende des Stegs ist ein roter Leuchtturm:
Da es windig war setzen wir uns hinter den aufgetürmten Steinen.
Vor uns die untergehende Sonne und ihre Reflektion im Wasser.
Einfach wunderschön, fast schon Traumhaft...
Wir redeten weiter, bis zur Dämmerung.
Bis wir kein Gesprächsthema mehr hatten.
Wir schauten uns an, ich lächelte und kurz darauf küsste er mich.
Mein ganzer Körper kribbelte, und mein Kopf wusste gar nichts mehr...
Er nahm meine Hand und sagte: „ Du bist wundervoll, Ich liebe dich.“
Ich war einfach nur sprachlos, und wusste nicht was ich antworten sollte
und so schaute ich ihm ganz tief in die Augen und wir küssten uns wieder.
So ging es die ganze zeit weiter mit Liebesschwüren und Küssen.
Ich saß vor ihm und er hielt mich in seinen Armen,
er streichelte mit seiner Hand meine Wange und meinen Arm,
während er mir immer wieder „Te Quiero“ ins Ohr flüsterte...
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]