Ihre Blicke trafen sich und drangen tief ineinander ein.
Sie stand wie gelähmt, paralysiert durch ein innerliches Glücksgefühl, das ihren gesamten Körper in Erregung versetzte. Als er sich zu ihr vorbeugte und sie sanft an der Schulter berührte, begannen ihre Gedanken zu entweichen, wie Blätter, die von Wind davongetragen werden.
Der letzte ihrer bewussten Gedanken, bevor sich ihre Lippen fanden, war ihre Erinnerung an die erste Begegnung mit ihm. "Mach mich nicht an!" hatte sie ihm gesagt. Und jetzt, in diesem Moment hatte sie das Gefühl, sich damals unendlich töricht verhalten zu haben. Doch dieses Gefühl wich und verschwand sofort, als ihr klar wurde, dass dieser Kuss allein durch jene törichten Worte möglich geworden war.
"Mach mich nicht an." dachte sie erneut und gab sich hin.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]