Meine Eltern zwungen mich mit Ihnen in den Sommerferien nach Kroatien zu fahren. Ich wollte viel lieber daheim bleiben, aber ich durfte nicht. Im Urlaub war nur ein Junge, mit dem ich als ich klein war oft gespielt hatte, aber schon seit 8 Jahren nicht mehr wieder gesehen habe. Die Fahrt war lang und ziemlich heiß. Es war Draußen 38 Grad. Die Hitze war sehr groß. Unser Apartment war eher schrecklich als schön. Links stand ein tiefgelegtes Bett und rechts gleich der Kühlschrank. Geradeaus war der Balkon. Ich öffnete die Balkontür, die Aussicht war mieserabel. Geradeaus waren nur die andere Balkone von einem anderen Apartment zu sehen. Schön hätte es sei können, wenn die Aussicht auch schön gewesen wäre. "Hilf mir mal bitte, Maria!", störte meine Mutter. "Ja, ich komme schon!", antwortete ich. Mein ganzes Gepäck sortierte ich aus. Und schon ging es an den Strand. Auf uns warteten mein Onkel und alte Bekannten, die vor Jahren wegzogen sind. Ich hatte nur den Gedanken darauf, mich hinzulegen und mein Buch zu lesen. Wenn ich ein Buch las, fühlte sich alles viel besser an, es entstand wieder eine große Lust nach Leben in mir und das war schön. Viel lieber wollte ich jetzt daheim sein und mein Buch in meinem ruhigen Zimmer lesen, denn am Strand geht es ziemlich laut zu manchmal. Immerhin waren wir fast dort, nach 1 km laufen. Ich sah schon wie ein gebräunter, großer und gutaussehnder Junge Volleyball spielte. Mir kam dieses Gesicht aufeinmal so Bekannt vor, als würde ich die Person schon lange kennen. Neben ihm stand mein Onkel und von dort an wusste ich, das ist der Junge mit dem ich damals jeden Tag spielte, der Junge der mich jedesmal getröstet hatte, wenn ich mal einen sehr kindlichen Liebeskummer hatte und der mich jedes Mal zum lachen brachte. Ich war jetzt 16 jahre alt. Als ich 8 Jahren alt war, zog er dann weg. Doch bald sollen sie wieder herziehen so viel ich wusste.Nur hatte ich blöderweise seinen namen vergessen. Jetzt gingen wir geradezu auf Sie, sie waren nur noch 2 Meter von uns weg. Und dann schüttelte ich erstmal die Hand meines Onkels und dann seine Hand, er hieß Kevin. Jetzt fiel es mir wieder sofort ein, als er mir seine
Hand gab. Ich lächelte ihn an und unsere Blicke trafen sich, die Hände immernoch miteinander verbunden. Es war wie ein Hypthnose, es war als würde mein Herz geradezu zu ihm wandern. Dieses schöne Gefühl nicht einsam zu sein, überfiel mich. In diesem Moment konnte ich nicht sagen was ich fühlte, aber ich hätte es den ganzen Tag machen können. Jetzt gingen wir zu unserem Platz, das gleich in der Nähe von Ihnen war. Der Sand war so weich und meine Füße fühlten sich entspannt an. Die Sonne schien stark herunter, aber in diesem Moment war es gut so. Die Meeresluft war sogar bis hier zu spüren. Ich genießte diesen Moment. Jetzt nahm ich mein Lieblingsbuch raus, das "stiller Sonnenuntergang" hieß. Es ging über ein Mädchen, das sich immerzu allein fühlte. Doch eines Tages ein Mensch in ihr leben getreten ist, das sie von ganzem Herzen liebte und sie ihn auch. Die Zwei waren das perfekte Paar und immer für den anderen da. Es beschrieb mein leben, nur das ich noch keinen Menschen gefunden hatte, der das Anders machte. "Magst du einen Keks?", kam plötzlich eine Stimme von hinten. Ich erschrak kurz und drehte mich um. "Ja, danke!", sagte ich und lächelte ihn an.


© bell_x3


0 Lesern gefällt dieser Text.


Beschreibung des Autors zu "Liebe mit Hindernissen - Teil 1"

Maria fährt mit ihren Eltern nach Kroatien. Da trifft sie auf den Jungen Kevin, denn sie seit 8 Jahren nicht mehr gesehen hat. Kevin zog damals weg und wohnt auch sehr weit von Maria weg. Das wird für die Teenager, ein schöner Urlaub, aber die Hindernisse zur Liebe sind vorprogammiert.

Wenn ihr einen 2 Teil mögt, dann braucht ihr es nur schreiben! Sonst bringt es sich nicht. Ehrlich Meinung bitte!




Kommentare zu "Liebe mit Hindernissen - Teil 1"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Liebe mit Hindernissen - Teil 1"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.