Wieder wollte ich was bedeutungsschwangeres,schweres schreiben;nicht über Sex oder Gewalt,aber mindestens über Selbstmord.Ich ging also in meinen Garten und setzte mich ins Gras,ließ Dialoge von einer Hirnhälfte in die andere gleiten.
Meine Aufmerksamkeit wurde auf das zwitschern einer Kohlmeise gelenkt.Sie hat mich bezaubert.Und dann ließ ich es für einige Zeit bleiben,mit dem schreiben.Einer Meise kann ich nicht das Wasser reichen...
Kommentar:Schreiben ist auch nicht das Wichtigste wenn man, wie in diesem Moment mit der Meise, das Leben um sich herum erkennt und zu schätzen weiß. Beneidenswert!
Kommentar:Natur kann unbeschreiblich schön sein. Da bleibt einem manchmal die Luft weg und man ist sprachlos, weil bei solch Mächtigkeit fehlen oft die Worte!
LG Michael
Kommentar schreiben zu "Die Meise"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]