Elena ist ein ruhiges, entspanntes 14.Jähriges Mädchen. Am liebsten geht sie in der Natur wandern. Sie interessiert sich sehr für Pflanzen und Tiere. Diesmal hat sie eine lange Wanderung durch die Natur geplant. Sie bricht mitten in der Nacht zu ihrer Wanderung auf. Denn sie hat noch etwas vor, sie möchte zu einen besonderen Ort, um die Sonnenfinsternis zu beobachten. Sie läuft etwa 1 Stunde bis sie ankommt. Dort legt sie dann eine kurze Pause ein. Nach der spannenden
Besichtigung läuft sie weiter durch den Wald. Dort ist es dunkel und
unheimlich. Elena hört viele Geräusche von Tieren und raschelnden Bäumen. Langsam wird es hell. Elena ist sehr froh. Jetzt ist sie schon über 5 km gelaufen.Nun haben ihr auch noch die Beine wehgetan. Sie legt nochmals eine kurze Pause ein. Nach einer kleinen Stärkung läuft sie weiter durch den großen Wald. Auf einmal spürt Elena einen sehr weichen Boden unter ihren Füßen. Sie denkt das ist bestimmt von den Regen. Doch es hat schon zeit Tagen nicht mehr geregnet. Elena läuft immer weiter, bis sie stecken bleibt. Sie hat gemerkt, dass sie mitten in einen Sumpf ist. Keiner ist in der Nähe, der ihr aus dieser Situation helfen kann. Sie versucht ihre Eltern mit dem Handy zu erreichen, doch sie hat keinen Empfang. Denn sie ist jetzt nun schon mehr als 5 km von zu Hause
entfernt. Elena hat schreckliche Angst. Sie sinkt immer tiefer in den Schlamm.Nun ist sie schon bis zu den Oberschenkeln eingesunken. Elena schreit mit Tränen in den Augen nach Hilfe, doch niemand hört sie. Elena denkt jetzt muss sie sterben, ohne dass jemand weiß wo sie ist. Doch da fiel ihr ein, sie haben doch mal in der Schule gelernt, wie man sich aus so einer Lage befreien kann.Sie versucht sich an alle Tipps zu erinnern. Also nimmt sie ihren schweren Rucksack von den Rücken und legt ihn vor sich. In der Schule haben sie gelernt, dass man sich mit langsamen Bewegungen, versuchen soll auf die Oberfläche zu gelangen, doch sie ist nun schon bis zur Hüfte eingesunken.Elena weint bitterlich. Dann merkt Elena, dass der Rucksack auf der Oberfläche
liegen bleibt und nicht einsinkt. So versucht sie es nochmals auf die Oberfläche zu kommen. Sie hält sich an dem Rucksack fest und kommt Stück für Stück raus. Elena hat es endlich geschafft. Jetzt muss sie bloß noch aus dem Sumpf kommen. Nun ist sie wieder auf festen Boden. Elena ist von oben nach unten mit Schlamm voll. Und das ist noch nicht das Schlimmste, Elena hat auch noch die Karte im Sumpf verloren. Nun weiß sie nicht wo sie ist und wo sie lang muss. Sie läuft einfach in irgendeine Richtung. Elena ist sehr Erschöpft und Müde, und traurig. Eigentlich wollte sie Nachmittags am Ziel ankommen. Aber nun ist es
schon fast Abends. Ihre Eltern machen sich langsam Sorgen. Als sie Abends gegen 22.00 Uhr, immer noch nicht zu Hause ist, rufen sie die Polizei. Doch Elena sitzt traurig unter einem Baum. Zum Glück haben die Eltern in Elenas Zimmer noch eine zweite Karte gefunden. Die Eltern geben dies der Polizei.Nun laufen über 100 Polizisten mit Spürhunden durch den Wald, um das Mädchen zu finden. Doch vergeblich. Sie haben sie nicht gefunden .Denn die Polizei ist mit den Spürhunden bloß 3 km in den Wald eingedrungen. Aber der Sumpf liegt noch ca. 2 km von ihnen entfernt. So ist Elena 2 Nächte alleine in der Wildnis. Bis die Polizei das unterkühlte, traurige Mädchen schlafend unter ihren Baum finden. Elena wird gleich mit den Rettungshubschrauber ins nächste Krankenhaus geflogen. Dort wird sie in eine warme Decke gekuschelt und in ein
Bett gelegt. Sie braucht erst einmal Ruhe. Am nächsten Tag dürfen ihre Eltern zu ihr. Elena geht es schon wieder besser. Sie ist gerade aufgewacht. Ihre Eltern halten den Atem an, bevor sie das Zimmer betreten. Sie sind überglücklich als sie ihre Tochter sehen. Elena ist noch ein wenig blass. Natürlich möchten ihre Eltern dann wissen was passiert ist. Ihre Tochter erzählt ihn die ganze Geschichte. Nach einer weiteren Untersuchung, wird Elena nach 3 Tagen wieder aus dem Krankenhaus entlassen. Alle sind froh das sie wieder da ist.

Elena kann von Glück reden, dass ihre Eltern die zweite Karte gefunden haben.

So hat sie beschlossen, nie wieder alleine Wandern zu gehen.


© Die einsame Nachtwanderung


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