Wolken bedecken den Himmel, sanfter Donner steigt aus der Ferne. Mitten am Tag ist es dunkel geworden; bis es dann gleißend hell wird. Blendende weiße Risse bekommt der Horizont, und der Donner grollt. Die Erde duckt sich unter ihrem zürnenden Geliebten, Regen prasselt auf die Oberfläche. Worte, auf den Boden gezeichnet bei Sonnenschein, vergehen weinend. Für einen Moment zerfließt die Wirklichkeit, Regen sammelt sich in den Fugen der Zeit. Dann verhallt der Augenblick und die Grenzen festigen sich. Wieder ein Tag ist es, eine Stunde, und ein Gewitter herrscht. Der Donner ist ganz nah und überall zuckt weißes Licht, tanzt Magie am Horizont. Die Blitze machen den Himmel zu einer Bühne und die Welt zu ihrem Publikum.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]