Da mußte in ihm doch einer sein,einer lauern,der nur darauf wartete herauszuspringen aus dieser Farce,aus dieser bürgerlichen,jedem wohlbekannten Erscheinung,Existenz.Denn dies war seine stete Hoffnung,das sich das Tier in ihm eines Tages befreien würde können aus der Umklammerung durch Angst und Gewohnheit.Jeder sollte sehen,wer da wirklich wohnt,im geläufigen Körper des T.M.
War es nun ein profanes Tier,instinktgesteuert,oder ein hochkultivierter Sonderling,der sich Jahrzehnte geschickt verbarg?!Er wusste,dieser Damm würde brechen müssen,sollte es für ihn jemals Erlösung geben.Das zu dürfen,unverfälscht,wahrhaftig die abgrundtiefe Seele an die Oberfläche zu spülen,sein Wesen zur Sonne kommen zu lassen,das war seine Vision von Freiheit.Und dann sollten andere über ihn richten,und nicht mehr er selbst...
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]