Er zeigt mir mal wieder meine Grenzen auf,
doch ich ignoriere sie und pfeife drauf,
auch wenn ich schleich wie eine Schnecke,
verziehe ich mich nicht in eine Ecke.
Ist er auch manchmal sehr dominant,
steck ich den Kopf nicht in den Sand,
werde meine Tränen unterdrücken,
und reiße ihn in Gedanken in Stücken.
Und wenn er meint er kriegt mich klein,
stell ich ihn einfach mal ein Bein.
Er glaubt er macht meine Pläne zunichte,
doch ich schreibe weiterhin über ihn Gedichte,
auf keinen Fall ich lass mich unterkriegen,
auch wenn ich schon am Boden liege.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]