Mein Lebenslauf erzähl ich knapp,
das geht ganz schnell …zack auf zack.
Meine Eltern sind aus der DDR abgehauen,
sie konnten „Dunkel Deutschland“ nicht mehr trauen.
Ich brachte sie in Gefahr, als ich allen erzählte,
dass ich in den „Westen“ fahr.
Mit wenig Gepäck, zwei Kinder an der Hand,
verließen sie bei Nacht und Nebel das „Land“,
mir war damals gar nicht klar,
wie riskant das Ganze war.
Im Auffanglager war es ganz nett,
für zwei Personen gab es nur ein Bett,
und ständig sind wir umgezogen,
wie oft? keine Ahnung…ungelogen.
Ich war zu der Zeit drei,
und wollte nicht nur dünnen Brei.
Wie schwer es für meine Eltern war,
wurde mir erst später klar.
Das Wort „Geschafft“ hat lange gedauert,
doch der „DDR“ hat keiner nach getrauert.
Kommentar:Liebe Vergissmeinnicht!
Dein Leben ist/war, wie mir scheint, schon von klein auf immer etwas turbulent verlaufen.Der Weg des Lebens - bergagauf und -ab, ´mal steinig, dann wieder eben, mit Sonnenschein und Regentagen. Aber so hat man was zu erzählen und viele Erfahrungen gesammelt.
Ich war 5 Jahre alt , als meine Mutter mit uns 4 kleinen Kimdern spontan aus ihrer unglücklichen Ehe flüchtete. Ich erinnere mich noch gut daran. Sie hat uns dannn unter grossen Entbehrungen und Sorgen, aber mit grossser Liebe und Fürsorge alleine grossgezogen.
Fad war´s bei mir nie! Nix war´s mit beschaulichem Dasein.
Kommentar:Kurz verfasstes Gedicht, das einen schnellen und informativen Einblick in dein Leben bietet, liebes Vergissmeinnicht! Danke und lieben Abendgruß, Ikka
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]