Sie schaute mich mit verzweifelten Augen an.
Ich sagte ihr , das es keinen Sinn habe sich zu Ritzen, dass Leben geht doch weiter. Sie nickte und hörte aufmerksam zu.
"Was hast du sonst noch so erlebt?" fragte Sie leise.
"Meine Eltern haben sich als ich klein war getrennt, und ich wurde über die Jahre psychisch krank, das war nicht leicht für mich".
"Ich konnte nicht mehr alleine schlafen, musste weinen und hatte einfach nur Angst einen wichtigen Menschen zu verlieren, Verlustsangst".
Mir rollte eine Träne über die Wange.
Es war eigenartig ruhig.
Zum Schluss sagte ich ihr:" Du solltest die schönen Momente bei dir behalten und nicht die schlechten. Man weiß nie wann es vorbei ist.".
"Das Leben lebt sich nun mal selber aus".
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]