Unterwegs. Auf der Suche. Ewigkeit.
Bleiern der Körper, voran getrieben, Schritt für Schritt.
Traumgeier trachten meinem Seelenheil.
Meine Haut schlägt Falten, mein Körper gleicht Müll, der abgeholt werden will.
Die Sonne geht auf, will mich nicht der Nacht überlassen.
Die Finsternis trägt schwarze Segel und zieht mich in die Dunkelheit. Schattenleiber greifen nach dem, was von mir noch übrig ist.
Aus und vorbei flüstert der Verstand.
Geschlossene Augen werden vom Licht geweckt.
Stetsfort wacht die Liebe des Herzens.
Ewigkeit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]