Mein Wesen gleicht zurzeit jener leeren Hülle,
dessen Sein ich schon lange fürchtete.
Es ist die Darstellung einer Emotionslosigkeit dessen Namen meine Seele trägt.
Ich merke nun, mein Untergang ist des Nicht-Fühlens gleich, verdrängen ist jedoch genauso unwohl schmerzhaft gleich der Realität Stoß der mich täglich daran erinnert Mensch zu sein.
Ein Mensch, entstanden aus Erwartungen die nicht die meine sind. Den Ursprung meiner Wahrnehmung als sei es meine eigene mir angeeignet.
Also wer bin ich wirklich?
Wie ist es möglich zu definieren, wenn man von einer Basis ausgeht, einer definierten Basis.
Kommentar:Liebe Tamara,
Dein Text erzeugt bei mir Tiefgang und versucht eine Antwort zu geben. Die undefinierte Basis ist für mich das Bewußtsein, der Sitz meines Selbst. Es kennt keine Gefühle, keine Schmerzen, kein Leid und ist der neutrale Beobachter des Lebensgeschehens. Leider verlieren wir oft das Vertrauen in uns SELBST und lassen uns gerne von Äußerlichem ablenken und täuschen. Aber diese Erkenntnis ist schon der halbe Weg zur Besserung ;-).
Liebe Grüße Sanja
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