Es ist unglaublich wie fremd man sich werden kann. Vor einigen Monaten lag man noch in den Armen des anderen und ist so eingeschlafen. Man wurde umarmt und gemocht. Es wird einem gezeigt wie schön es sein kann, wenn man einem vertrauen kann und weiß dass die Person da ist wenn man sie braucht. Und dann von jetzt auf gleich alles Vertrauen, die Wärme, die Geborgenheit und die Liebe weg. Wie kann sowas passieren? Wie kann man sich in so kurzer Zeit so fremd werden? Was muss in einem Menschen vorgehen, dass er mit einer Person spielt, statt einfach ehrlich zu sein? Wie kann man sich so verändern? Wie groß muss der Hass sein, dass sowas möglich ist? Wie kann man sowas verstehen, wenn man alleine gelassen wird? Was ist geschehen? Ich vermisse die alten Zeiten, wo alles so unbeschwert war. Und jetzt? Alles kaputt. Ich verstehe es nicht. Ich finde keine Antworten auf die Fragen. Was hab ich dir getan, dass du, nach allem was ich für dich tat, so mit mir umgehst? Hasst du mich so sehr? Hast du mich niemals gemocht? Das erstaunliche ist, dass es weder weh tut noch traurig macht, geschweige denn wütend. Es ist leer. Einfach nur Leere.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]