Es war bereits Mitternacht, als die Lichter im Haus gelöscht wurden.
Das Lachen und Lärmen der Kinder war verklungen. Um den Weihnachtsbaum verstreut lag achtlos weggeworfenes buntes Geschenkpapier. Der Duft von Gewürzen und Tannengrün vermischte sich mit dem Geruch gelöschter Kerzen.
Das Kaminfeuer war bis auf eine schwach glimmende Glut heruntergebrannt.
Das Haus schien friedlich zu schlafen.
Nur wer sensible Ohren hatte, konnte die leisen Harfentöne hören, die zart und lieblich das Zimmer erfüllten.
Auf dem Sims über dem Kamin bat das Räuchermännchen die Lebkuchenfrau um den letzten Tanz dieses Abends.
Es war eben eine ganz besondere, eine heilige Nacht.
Beschreibung des Autors zu "Eine ganz besondere Nacht"
Nur in ganz besonderen Nächten, geschehen ganz besondere Dinge.
Und die besonderste aller Nächte steht uns bald wieder bevor.
In dieser Nacht sollten wir ganz still sein, und alle Sinne bereithalten...
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]