Sie lesen oder schreiben gern Gesellschaftskritische Geschichten? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gesellschaftskritische Geschichten online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Eines Tages baute der Staat grosse Röhren, so hoch wie Fabrikhallen und so lange wie grosse Bahnhöfe. Die Menschen strömten bei Wind und Wetter in diese Röhren und blieben darin stehen. Aus einem [ ... ]
In tiefer Stille, an einem schattigen kleinen Teich in der feuchtwarmen Luft des Urwald sitzt ein kleiner blauer Frosch mit seitlichen roten Streifen unter einem großen Blatt und denkt: [ ... ]
Ein sonniger Tag, die Natur ist mit sich im Einklang, Tiere spielen im Unterholz. Eine Wolfsfamilie bewegt sich fast majestätisch auf eine kleine Lichtung zu, es ist schön ihnen zuzusehen. Leise [ ... ]
Das Jahr 1762 galt bisher als das schwärzeste in der Chronik des kleinen Dithmarscher Dörfchens Weiningen.
Das Frühjahr begann mit zu viel Regen. Die Obstbäume setzten keine Früchte an und die [ ... ]
Gerhard Schopenbichler zieht die Hose hoch, den Gürtel enger und überblickt die Lage.
Vor ihm liegt Apartmentkomplex B. Ein Altbau bestehend aus Betonplatten und Traurigkeit.
Er sperrt den [ ... ]
(XXII) Blinde Passagiere
Ein weißer Tunnel, ein heftiger Anblick: Einige Knäuel fliegen durch die Luft. Svino klammert sich fest an den abgeschalteten Roboter. Kurz darauf schaltet der Staubsauger [ ... ]
Es gibt keine Hoffnung. Und wenn so stirbt auch sie irgendwann. Vor langer Zeit sagte man zu mir, dass Hoffnung nur für Narren und Träumer sei. Dass man ohne sie besser lebe und vor allem [ ... ]
Ruth,
im Alten Testament die Hauptgestalt des Buches Ruth (4. Jahrhundert v. Chr.); verwitwet folgt die Moabiterin ihrer Schwiegermutter nach Bethlehem; heiratet Boas und wird [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]