Sie lesen oder schreiben gern Gesellschaftskritische Geschichten? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Gesellschaftskritische Geschichten online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Eine der Neonröhren in der Pathologie flackerte in schnellen Abständen. Dr. Heidman bemerkte es nicht. Entweder seine Augen waren zu alt geworden um diese Frequenz wahrzunehmen, oder er war mit den [ ... ]
Bürgergeld ist machbar
Als der Diktator morgens erwachte, klingelten seine Telefone heiß. Seine Minister standen um sein Bett. Panik brach in ihm aus. „Was ist geschehen?“, fragte er [ ... ]
Was ist heute schon normal?
Wenn man vormittags den Fernseher einschaltet, bekommt man den Eindruck, dass es normal wäre sich als Hobbyschauspieler in diversen umgangssprachlichen „Hartz [ ... ]
Auf einer satten, schönen Weide standen vor einigen Jahren wohlgenährte und gesunde Schafe. Sie bewegten sich wenig und kauten ihr Gras in aller Ruhe. Sie waren schön anzusehen [ ... ]
Da stehe ich am Bahnhof und warte auf Freunde.
Der Vorplatz ist voll Leben: Menschen, Busse, Taxen, der Bahnhofskiosk.
Die Bewegung der Schlange am Verkaufsstand fällt mir auf. Nicht das [ ... ]
Wie erleichtert sie doch gewesen sei, seufzt Frau Kerner, als die Crème Brûlée endlich verzehrt gewesen sei. Wie sie aufgeatmet habe, als der Wein getrunken war. Obgleich es selbstredend [ ... ]
Im Jahre 1848, durfte man sich nicht darüber beklagen wie ungerecht das Leben sei. Es gab in einer Stadt Namens Almato nur ein Casino. Wer in diesen Casino schulden machte- was keiner wagte -war dem [ ... ]
Ich bin weggelaufen.
Wieso, weiß ich auch nicht.
Wahrscheinlich habe ich es einfach nicht mehr ausgehalten.
Den Zwang.
Den Drill.
Die Unterdrückung.
Mir ist das einfach furchtbar auf die [ ... ]
Louis lächelte, als er den verschmutzten Einband aus aufhob. Die Seiten waren vergilbt und rissig, aber die Buchstaben noch zu erkennen.
Durch ein zertrümmertes Dach fiel Licht in den Innenraum [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]