Wir leben in einer Welt,
die mir nicht gefällt,
ich muss das jetzt mal sagen,
sonst platzt mir gleich der Kragen.
Neue Gesetze werden verfasst,
und keiner fragt, ob es uns passt,
man macht mit uns was man will,
und wir halten auch noch schön still.
Immer mehr Asylbewerber kommen her,
und Deutschland verblödet immer mehr,
viele Familien leben von Harz 4,
anstatt Obst, kaufen sie Schnaps und Bier.
In vielen Ehen tobt der Scheidungskrieg,
und beim Sorgerecht feiert keiner den Sieg.
Der Psychiater ist lange ausgebucht,
weil jeder zweite einen Seelenklempner sucht.
Ein Geisterfahrer reißt unschuldige
Menschen mit in den Tod,
und Kinderschänder werden therapiert,
und bleiben verschont.
Zu viel Terror auf unserer Welt,
und Amokläufer spielen den Revolverheld.
Da gibt es irgendwo ständig Krieg,
wo nicht nur ein Kind Mutter und Vater verliert.
Der Klimawandel zerstört unsere Natur,
der Mensch ist schuld, doch er bleibt Stur.
Kommentar:Das Gedicht finde ich persönlich einerseits sehr grenzwertig, andererseits haben wir in Deutschland das Recht auf Meinungsfreiheit, weswegen das für mich in Ordnung geht. Was mir persönlich an diesen Zeilen missfällt ist, dass nicht über den Tellerrand hinaus geschaut wird. Hartz4 heißt nicht, dass man nur säuft und keine Lust auf Arbeit hat. Wenn man eines über Hartz 4 sagen kann, ist es eher das Versagen von Industrie, Politik und Menschlichkeit. Auch die Asylbewerber sind nicht das Problem, sondern die Gesetze die sie und uns schützen sollen, sodass wir gemeinsam miteinander leben können. Aber ich stimme dir in diesem Punkt zu, dass das so nicht weiter gehen kann. Ein Thema zu dem man wahrscheinlich viele verschiedene Ansichten und Meinungen hören würde.
Kommentar:Naja, unsere Autorin sagt ja nur, was ihr nicht gefällt. Wie es in der Realität aussieht, siehe Nachrichten und nicht Schreiber Netzwerk ...
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Hallo Naoki Unique... Hätte ich mir ja denken können… ich bin mit Sicherheit nicht Fremdenfeindlich, und auch nicht alle Harz 4 Empfänger sind faule Menschen…und wer mich kennt weiß, dass ich für alles offen bin.
Wenn sich hier jemand angesprochen fühlt, so möchte ich mich hiermit Entschuldigen.
Mgf. Vergissmeinnicht.
Ps. Danke Wolfgang zu deiner Beschreibung meines Gedichtes.
Kommentar:Es liegt vieles im Argen und könnte anders aussehen. Freiheit(en) ist/sind was Tolles, aber auch sie darf/dürfen nicht übers Ziel schießen. Und darin sehe ich das Problem, an allem Maß- und Grenzenlosen, das sich in jede Richtung ausbreitet …
Liebe Grüße
Soléa
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Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
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das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.