Alexander hat schon als Kind gerne Computer gespielt. Wenn er sein Taschengeld bekam, kaufte er sich immer ein neues „Game“ für seine Konsole. Da er nebenbei Zeitungen austrug, konnte er sich das auch gönnen. Nach der Schule ging er sofort zur US – Armee. Diese hatte ihm viel versprochen und auch eingehalten. Nach diversen Auslandseinsätzen ließ er sich, wieder zurück in den USA, zum IT – Spezialisten ausbilden.
Heute sitzt er in einem Navigationszentrum in Nevada – und darf wieder Computer spielen. Alexander startet und steuert Drohnen. Das sind unbemannte Flugzeuge, mit schweren Raketen bestückt. Auf Knopfdruck werden die tödlichen Geschosse abgeworfen. Durch zentimetergenaue Bilder auf seinem „Screen“ treffen die Drohnen ihr Ziel meist haargenau.
Aus tausenden Kilometern Entfernung, Kaffee schlürfend, tötet Alexander mit dem Joystick in der Hand Menschen.
Leider handelt es sich dabei um die Realität und nicht um ein Spiel. Er verdient sehr gut dabei und benötigt auch keinen Nebenjob mehr. Die Medien im Westen sorgen dafür, dass seine Nachfahren schon für das Gleiche üben.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]