Aus dem giftgelben Morgendunst unserer Scheinzivilisation schält sich das verdächtige Geräusch der Stille! Was ist geschehen?
Hat der Zustrom betont unschädlicher Einflüsse die Obergrenzen erreicht? Ist das Wachstum ins Kraut geschossen? Oder sagte sich die Liebe einfach: „Es ist, wie es ist, aber es ist nicht schwanger“?
Selbst der Vertreter auf Erden Gottes, in Elst, an der Tebartz, ist radlos! Sein güldener Schreitwagen befährt nicht mehr das dämmernde Himmelzelt, auf der Milch-und Honigstraße monetärer Entdeckungen. Wohin soll das noch führen?
Das Brutto-Unsozialprodukt ist ins Bodenlose geraten. Essen wir jetzt nur noch Geistesnahrung, oder hat der Absolute zugeschlagen – jener, der in den Häusern der angewandten Unvernunft herrscht?
Wir versuchen zu sammeln! Uns ver- oder aber für einen bestimmten Zweck. Was verkostet die Welt? Sollten wir sie etwa doch lieber noch schnell umarmen, bevor sie sich auflöst, in Wohlgefallen, im Sauerstoffmangel, oder durch die Ausreden der Einfältigen?
Verwunschen sind die Vorhängeschlösschen an den Pandorabüchsen und wir sehnen uns mit allen Muskeln nach dem Gehirn des 21. Jahrhunderts.
Kapital – Verbrechen, Kindergartenspuren in verschiedene Missbrauchsrichtungen, verfehlen sich im Verstand der Ungläubigen, wo sie Konglomerate aus Erz oder Bischöfen bilden, deren Kanzeln im Nirgendwo aller Einsichten aussichtslos stehen.
Vertreiben wir uns…die Zeit doch mal mit Verrückt-Spielen! Malen wir, nein, nicht unbedingt Mandalas, sondern uns aus, was wäre, wenn wir uns in die Augen blickten, ohne Hinterngedanken. Der Kaiser, ja, der Kaiser, der kann uns mal – aber können wir uns denn auch? – Verknusen? Ertragen? Vernaschen, auch, wenn wir gleich wüssten, was wir zu erwarten haben, in der Ungeduld unserer Herzen? Wir spinnen – uns in den Träumen ein. So viel ist sicher! Nur, was sind das für welche? Wer hat sie? Und wie hoch sind die Kosten?
Das Unberechenbare ist unser Schicksal! Kümmern wir uns darum? Manchmal schon. Allerdings sollte da noch erwähnt werden: wie sieht es denn andersherum aus und wie zwiespältig, verschlagen sind Leute, die Gefallen am Unsäglichen finden? Verbreiten sie sich und genießen sie sich, in der Vorteilsnahme nicht vorhandener Aufrichtigkeit?
Stellen wir uns einmal zusammen! Blicken wir hinter uns und betrachten wir, was herausgekommen ist, während wir schwer am Machen waren. „Arbeit macht frei“, verkündet der Geberverband sozial unverträglicher Interessensgemeinschaften im Oberhaus. Und alle nicken mit dem Hals über dem Kopf, dem Haar in der Suppe, dem Hasen im Pfeffer, den wir sind auf den Schlund gekommen! In und um den geht es schließlich ausschließlich! Der große Schlund sündhaft teurer Gesamtausgaben, nicht enden wollend im Schuldenberg der Nation(en) und gipfelnd in der „Weisheit des Endverbrauchers“.
„Je höher der Verbrauch, desto höher die Weisheit“. Das tönt aus den Informationsgeräten unserer Scheinzivilisation, die sich, allmorgendlich aus dem giftgelben Dunst einer schmählichen Stille schält. Doch diese Stille ist eine Illusion!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]