An einem Samstagabend fand sie zwischen den Tellern sein Gebiss. Es war dunkelgelb und stank. Die Frau nahm das Gebiss und legte es in die Geschirrspülmaschine. Nach einer Stunde nahm sie es wieder heraus und sagte: "Walter, hol dein Gebiss, ich möchte dir wieder einmal einen Kuss geben." Walter kam, sie setzte ihm das Gebiss ein und sagte: "Vor 20 Jahren hattest du noch schöne Zähne." Dann küsste sie ihn. Als sie fertig war, nahm er das Gebiss aus dem Mund und murmelte, dass er heute früh zu Bett gehen würde. Seine Frau legte das Gebiss vors Küchenfenster. Am nächsten Morgen war es nicht mehr da.
Walter blieb für den Rest seines Lebens gebisslos. Und wenn er etwas sagte, konnte Gerda ihn nur schwach verstehen. "Sprich deutlicher", sagte sie dann andauernd. Walter sagte immer weniger, bis er starb. In seiner Kommode fand man das Gebiss und eine Handvoll Baumnüsse.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]