Und das Klavier erklang, eine wunderschöne Melodie. Voller Harmonie. Und die Musik drang in mich ein, erfüllte mich und zeigte mir mein Leben.
So helle, schnelle Töne - ein lachendes Gesicht. Sonnenschein und Liebe und die Unbeschwertheit des Glücks. Ein Tag voller Lachen, Witz und Freundschaft... und des Lebens...
Doch die Melodie sie ändert sich. Schwerer, langsamer, trauriger. Dunkle Wolken verdecken die Sonne, bringen die Nacht hervor. Schmerz, Hass und Tränen, Tränen des Leids, seelisch und manchmal körperlich. Harte Zeiten und fast aufgegeben, keine Kraft mehr gehabt und auch nicht den Willen. Wochen voller Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit... und nicht von Leben...
Doch das Klavier verstummt nicht, spielt weiter traurig und ruhig. Und es flechten sich helle Töne ein - ein paar. Das Stück versucht sich zu erheben... schafft es jedoch nicht und die hellen Töne verklingen erneut. Der Schimmer neuen Lebens - gekommen und schnell wieder vergangen. Die Kraft zu gering, der Antrieb zu schwach. Die Schatten zu undurchdringlich, zu dunkel und zu stark. Nur der Mond war kurz heller geworden, sah kurz nur durch die Wolken hindurch...
Und die Melodie wird leiser, kaum das es noch zu hören ist, die Töne werden weniger, das Stück verstummt schon fast. Die Tasten rühren sich kaum mehr...
Ein letzter Versuch erklingt, helle Töne mischen sich langsam in das verstummende Lied. Und das Wunder geschieht, sie bleiben bestehen. Anfangs noch zögernd, schnell verhallend, doch bald schneller und stärker.
Und die Hoffnung bahnt sich einen Weg, durch die dunklen Wolken hindurch. Obwohl gedacht, dass sie verloren, war sie noch stärker als je zuvor. Und das Glück es hält sich weiter, die Hoffnung bleibt bestehen. Die Nacht wird heller... die ersten Sonnenstrahlen...
Und doch bleiben die dunklen Töne verwoben, in dem nun hellen, freundlichen Sück und auch ein paar Wolken ziehen ab und an vorbei. Denn würden die traurigen Töne je verklingen, kämen sie irgendwann mit noch größerer Macht wieder hervor.
Und das Klavier verstummt noch lange nicht, denn die Freude ist zurückgekehrt. Und auch die Hoffnung, auf dass sie lange bleibt... denn zerspringt die Freude, zerfällt die Hoffnung, verstummt das Klavier vollkommen...
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]