Am Morgen trink das Licht der Sonne
Am Abend trink das Licht der Sterne
Und wenn der Regen fällt, lass ihn dich reinwaschen
Lass ihn alles mit hinfort schwemmen was nicht du bist
Am Morgen trink das Licht des Himmels
Am Abend trink das Licht des Mondes
Schau nicht in die Ferne, dort wartet Nichts auf dich
Fühl in dich hinein, dort wartet das was du bist
Am Morgen trink das Licht der Wolken
Am Abend trink das Licht deiner Träume
Horte kein Gold und Silber, ihre Wärme ist kalt
Horte Liebe in jeglicher Form, stapele Herzen
Am Morgen trink das Licht deines Kommens
Am Abend trink das Licht deines Gehens
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]