Das Sumpfgras steht hoch
Lange grüne Halme strecken sich gen Himmel
Als wollten sie nur einmal die Sterne berühren
Langen grünen Fingerchen gleich, verführt der Wind es zu einem ewigen Tanz
Mit immer neuen Noten
Von der Existenz selbst geschrieben
Beim Blick aus dem Fenster
Füllt sich der Raum mit Fernweh
Der Geist selbst will auf den Wolken reiten
Um mit dem Wind im Rücken zu den Sternen zu eilen
Ein ewiger Tanz soll es sein, das eine Leben
Und jegliche Wege stehen bereit!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]