Wer sind wir?
Die Nacht versteckt sich in der Dunkelheit
Krumme Wörter muss ich geradebiegen
Nachthimmel trägt aus Scham schwarz
Sterne über mir tragen stumpfe Patina, glanzlos
Weinende Gesichter mag ich halten, immer noch
Die Welt bin ich, ich bin die Welt
Gedanken, Gedanken, Gedanken und der Denker
Gibt es nur einen Denker, der sich aus Gedanken zusammensetzt, ein Ich entstehen lässt?
Ich bin eins mit den Wellen, mit den Wogen, ich bin eins mit der Welt
Wer sind wir?
Wir sind gewalttätig, wir lügen, dass sich die Balken biegen, sind untreu und böse und die einzige Kreatur auf diesem Planeten, die mehr jagt als es fressen kann!
Wir sind liebevoll und warmherzig, voller Mitgefühl und großzügig. Wir lieben einander.
Wir sind verdammt nochmal, die Spezies, die die Dinge ändern vermag….
Aber nur, wenn du die Welt, und die Welt du bist!
Deine laute Stimme hörte man schon von weitem,
Worte wie „da“ „ce“ und „hä“ hallten durchs Tal,
du warst so laut, um dich selber zu hören.
Tată, es ist still geworden ohne [ ... ]
Als der Liebe Gott die Welt erschuf da machte er viele schöne Spinnlein, putzige Schlängelchen – giftige oder würge – friedliche Löwelchen, ausgesprochen toll gemusterte Leopärdchen und [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]