Ach, könnt ich dich noch einmal sehen, wie ich dich vor Jahren sah.
Ein einsames Herz, das im großen Teich des Lebens schwamm, und endlich eine Insel fand.
Haben wir uns im Sommer verändert oder war es der Herbst?
Du warst mir so nah als wir uns fremder waren.
So nah nun bist du mir mehr Schwester als Geliebte.
Will uns das Leben die Ironie verkaufen?
Das wenige Leben macht müde, lass mich verschnaufen.
Wird es einen Weg für uns geben?
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Die Lebensgeister zeigen ihre Lichtgestalten
in verzwickten Illusionen, die wie Kugellitze
leuchten, um uns etwas edles vorzugaukeln,
damit wir, ganz im allgemeinen Walten,
erfüllt auf [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]