Hände, die nach Allem griffen, in des leeren Raumgebildes traurigem Gesicht
Keine Stimme, niemands Herzblut, kein Engelshaupt schenkt Wärme in die Glieder ein
Das Herz ist blind, der Körper müd, die Seele Gast im Haus der Reinigung – Menschenheil im Götterhain
In Asche neugeboren, in Suche voller Kümmernis,
steht Körper Angesicht mit Seelenlicht
Und ist jetzt heil und ganz ein menschensilbrig heller Stern im großen Nichts am Firmament
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]