Ich will das Leben genießend leben.
Versuch über all das Schlechte hinwegzusehen.
Doch es ist überall.
Es lässt meinen Sinnen keine Wahl.
Es zerfrisst das Gute von Innen,
Weil es sein inhärenter Bestandteil ist.
Lässt das Gute manchmal nur als Tarnung gewinnen,
Weil es ziemlich zynisch ist.
Es ergötzt sich leidenschaftlich an jedem Scheitern des Menschlichen,
Findet jegliche Regung von Glück so furchtbar lächerlich,
Weil es ja weiß, dass es wieder vergeht,
Weil es weiß, wer niemals von der Bühne dieser Welt runtergeht.
Das Schlechte währt ewig so wie die Zeit,
Lauert im Schönen und ist zu jeder Missetat bereit,
Und doch ist es notwendig, um das wenige Gute zu schätzen,
Sonst könnte der Mensch, Schönes nicht wertschätzen.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]