Als ich fünf war, kam ich zur Welt.
Erste Bilder, in bunt oder schwarz - weiß. Ein Hund bellt.
War fortan auf der Suche nach meinem Universum.
Und suche noch immer, kurz vor dem Delirium.
Ich werfe einen Schatten, der immer kleiner wird.
Einen Restschatten der blind umherirrt.
Meine Seele schlägt Alarm.
Mach dich auf den Weg zum Ozean. Dort liegt begraben, was die Welt dir nahm.
Hier kamst du und alles Leben ins Sein.
Hier hörst du auf zu kämpfen. Du bist daheim.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]